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Immunsystem – Fieber und Husten mit natürlichen Mitteln behandeln

Fieber und Husten mit natürlichen Mitteln behandeln

 

Wichtig: Falls Fieber über 38.8 Grad Celsius auftritt, Veränderungen des Bewusstseins oder Luftnot, wenden Sie sich bitte umgehend an ein örtliches Krankenhaus oder einen Notruf, um abklären zu lassen, ob Sie eine bedrohliche Infektion, eine andere bedrohliche Gesundheitssituation oder eine Infektion mit dem SARSCoV-2 Virus haben und in der Klinik behandelt werden müssen.

 

  1. Bitte beherzigen Sie die Punkte genau, die bei den allgemeinen Vorbeugemaßnahmen und vor allem bei den Hilfen fürs Immunsystem bei Erkältungssymptomen genannt sind, d.h. versorgen Sie sich mit Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren, Antioxidantien, Knoblauch, Ingwer, Zwiebel, schwarzen und dunkelroten Säften und z.B. Heidelbeeren.
    Foto Heidelbeere:
    BU: „Großmeister“ Heidelbeere oder auch Blaubeere verstärkt die Wirkung von Vitamin C und anderem Obst um ein Vielfaches und wirkt als starkes Antioxidans, das heisst regenerierend auf die Zellen.
  2. Trinken Sie viel heißen Tee, vor allem Grüntee, Matcha und Senchatee. Hierin sind Bronchien- erweiternde Stoffe enthalten und sie wirken kreislaufstützend. Bei hohem Blutdruck bitte diesen regelmäßige einmal kontrollieren, oberer Werte bis 160 sind ungefährlich, sofern diese nicht über Monate bestehen.
  3. Nehmen Sie bitte KEINE fiebersenkenden Mittel oder Antibiotika. Der Körper braucht das Fieber, um den Virus zu bekämpfen. Gönnen Sie sich maximale Ruhe und bleiben Sie im Bett, sobald das Fieber über 37.5 Grad Celsius geht. Der Körper braucht viel Energie, um sich richtig wehren zu können und bitte alle Körperteile warm halten.
  4. KEINE Bäder oder Saunagänge mehr, wenn Fieber über 37.5 Grad Celsius eingetreten ist. Jetzt ist RUHE und TEE gefragt:
  5. Heißer Thymian- oder Cistustee, am besten schluckweise getrunken, kann wahrscheinlich auch Schleim in den Bronchien verflüssigen helfen und deren Selbstreinigungskraft wird gestärkt. Die Wärme unterstützt die Funktion der Immunzellen.
  6. Falls starker Husten entstanden ist oder das Abhusten schwer fällt und der Schleim zäh ist, nutzen Sie zusätzlich Acetylcystein 3x 600 mg täglich, welches in Apotheken rezeptfrei erhältlich ist, es hilft, den Schleim flüssig zu halten. Falls der Schleim sich zunehmend verfestigt: Gehen Sie in eine Notaufnahme, bzw. lassen sich einliefern. Dort können weitere Medikamente gegeben werden, die den Schleim flüssig halten (sollen).
  7. Falls der Husten sehr quälend ist und den Nachtschlaf stört, gibt es einige hilfreiche Kräuterteemischungen in der Apotheke und auch in einigen Drogerien, die speziell Bronchial und Lungengewebe stützen.  Diese sollten mindestens, Eibisch, Süßholzwurzel, Wollblumen enthalten und Fenchel oder Anis. Fertige Mischungen davon stellen ganzheitlich orientierte Apotheken her. Hier reichen meist 3 gr / 1.5 L Tee täglich aus, um den Hustenreiz zu reduzieren und um ihr Immunsystem gegen die Krankheit zu stärken.
  8. Falls Sie Fieber haben, stellen Sie bitte um auf „Suppendiät“ und stoppen die Aufnahme fester Nahrung ein für 1- 6 Tagen, ausgenommen eventuell Aufnahme von hochwertigen Geflügel-Fleisch, welches Sie weiterhin essen können, am besten in kleinen Portionen, damit nicht zu viel Hunger aufkommt.

Dieses Suppen-Fasten versorgt Sie mit wichtigen Mineralien, wärmt den Körper  und entlastet den Darm, in dem viele  B- Immunzellen sitzen  der sich so auf die Virusabwehr konzentrieren kann. Obst und Säfte können Sie in der Zeit natürlich trotzdem zu sich nehmen.

Versuchen Sie, sehr viel zu schlafen und schauen Sie KEINE spannenden Fernsehsendungen, denn das reduziert die Kraft, mit der Ihr Körper sich wehrt und erzeugt unbewusst viele emotionalen Mitreaktionen , die den Körper viel Kraft kosten.

  1. Sogenanntes „Medienfasten“ wäre hier jetzt gut, um den Geist ebenso zu beruhigen, oder beschränken Sie sich auf Musikhören, Musik- und Tiersendungen oder Landschaftsdokumentarfilme.. .
  2. Es gibt hilfreiche Kräuterteemischungen, die speziell Bronchial und Lungengewebe stützen, diese sollten mindestens, Eibisch, Süßholzwurzel, Wollblumen enthalten und Fenchel oder Anis. Diese können prinzipiell von allen Apotheken nach Species pectoralis DAB 6 zusammengemischt werden.
    Gebrauchsfertig Abpackungen davon (40 gr) werden z.B. von der Dreieich- Apotheke in Dreieich-Buchschlag bevorratet. Diese können bestellt werden unter Fax 06103 697220, dreieich-apotheke@t-online.de
    Von dieser Pflanzenmischung nach einem sehr alten Rezept, werden zunächst 3 Gramm für 30 min in 1-1,5 Liter Wasser kalt angesetzt und dann erhitzt und 15 min ziehen lassen. Diese reichen in vielen Fällen aus, um einen ggf. starken Hustenreiz zu reduzieren und um ihr Immunsystem gegen die Krankheit zu stärken.
    40 Gramm reichen Ihnen in der Regel über 13 Tage aus und dann sollte der Husten lange vorbei sein! In schweren Verläufen kann hier auch 3-4 mal so hoch dosiert werden, ohne dass Gefahren bekannt wären.
  3. Falls Sie damit Erfahrung haben, probieren Sie bitte, ob Ihnen ergänzend ein heisser Grog auf Rumbasis oder ein Klarer oder Kräuterbitter mit über 40 Vol%gut tut, maximal 2 Stück täglich. Auch hochprozentiger Alkohol innerlich kann desinfizierend wirken aber bitte nicht auf Dauer… Über die Auswirkungen auf die Ausbildung einer Schleimhausimmunität ist bislang nichts bekannt. Auch ein Gebiet, welches beforscht werden sollte!
  4. Wenn Sie sich ein klein wenig mit Homöopathie befasst haben, können Sie für sich auch ein zur Symptomatik passendes Homöopathisches Einzel- Mittel heraussuchen und dieses je nach Symptomatik 1-4 x täglich nehmen. Bitte verwenden Sie keine Komplexmittel, denn hier ist ungewiss, ob die Dosierungen nicht zu niedrig verdünnt sind und hier auch stoffliche Wirkungen eintreten können, die wir an dieser Stelle für niemand abschätzen können.
    Neben dem jeweiligen homöopathische Einzel- Konstitutionsmittel, welches Sie vielleicht von Ihrer Homöopathin genannt bekommen haben, kommen bei
    Rachenreizung, Husten, Fieber oder weiteren Symptomen kommen hier häufiger einmal in Frage: Aconitum nap., Allium Cepa, Apis mell.,Antimonium tartaricum,  Bryonia, Eupatorium, Gelsemium, Kalium carbonicum, Lachesis, Lycopodium, Nux vomica, Phosphorus, Phytolacca, Sambucus D3. Spongia, Sticta pulmonaria, Sulfur, Thuja occ.)
    Davon nimmt man in der Regel – es sei denn, Sie kennen sich gut aus- vorwiegend niedrige Potenzen ein, zum Beispiel C12 Globuli oder LM 6,12,oder 18,Potenzen, es sei denn, es wurden hier in der Auflistung andere genannt, die sich klinisch an anderer Stelle bewährt hatten. Versuchen Sie zeitnah einen persönlichen oder auch Telefon-Termin bei einem klassisch homöopathischen Behandler zu erhalten, der Sie bereits kennt.

Hilfreiche links zur Unterscheidung versch. Homöopathischer Mittel: https://www.homoeopathie-quelle.de/indikation/lungenentzuendung;
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2007/daz-28-2007/atemwegserkrankungen-alternativ-behandeln;
https://www.homoeopathie-online.info/atembeschwerden/

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