Seite wählen

Allgemeine Maßnahmen, die auch vorbeugend sinnvoll sein können

  1. Beachten Sie die staatlichen Vorschriften zu Abstands- und Kontaktverhalten
  2. Desinfizieren Sie regelmäßig Klinken, Handläufe und metallische Oberflächen, die mehrere Personen anfassen.
  3. Spülen Sie Besteck mit mindestens 40 Grad.
  4. Halten Sie Ihren Körper warm vor allem an Händen, Füßen, Hals Nacken, den Hand und Fuß-Gelenken und an den Knien. Hier liegen viele wichtige Akupunkturpunkte und Meridiane, die besser funktionieren, wenn es dort warm ist.

Dadurch bleibt Ihr Gewebe besser durchblutet, die Abwehrstoffe gelangen schneller und besser ins Gewebe und die Giftstoffe der Viren und Bakterien werden schneller abtransportiert und damit ausgeheilt.  Mit Wärme kann sich der Körper effektiver gegen Keime jeder Art wehren, daher bildet er selbst auch hin und wieder Fieber.
Fieber ist keine Krankheit, sondern der Selbstheilungsmechanismus Ihres Körpers. Fieber sollte nur gesenkt werden, wenn es für Herz und Kreislauf bedenklich hoch steigt. Selbst Fieber von 42 Grad können Kinder aushalten, bei Erwachsenen sollten Temperaturen über 40 Grad am besten in der Klinik beobachtet und ggf. behandelt werden, ältere Menschen und Vorerkrankte vertragen eventuell nur geringere Temperaturen.

  1. Schlafen Sie bitte genügend und möglichst ohne Lärm- und Lichteinflüsse.
    6,5 Stunden sollten hier mindestens erreicht werden, so dass Sie sich ausgeschlafen fühlen. Nur dann kann das sympathische Nervensystem, das Gaspedal unserer Organfunktionen, wirklich herunterfahren.

In dieser Zeit erholt sich nicht nur das Gehirn, sondern auch die Infektabwehr und Körper-Seelen-Regeneration, d.h. Ihr Regulationssystem läuft auf Hochtouren.
Menschen, die Erfahrung haben mit Meditation oder Tiefenentspannungsverfahren können mit deutlich weniger Schlaf auskommen, einige Menschen brauchen 9 -10 Stunden, es ist individuell unterschiedlich.

  1. Nehmen Sie von November bis Anfang Mai 1000- 2000 i.E. Vitamin D3 täglich, damit da keine Schwächen im Immunsystem entstehen, die nicht sein müssen. Vitamin D soll auch positiv auf die Psyche wirken und verringert die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.
    Falls Sie trotzdem erniedrigte Vit. D 3 Blutwerte haben nehmen Sie eventuell auch bis 4000i.E. täglich, da einige Menschen genetische oder durch eine Darmerkrankung bedingte Aufnahmestörungen haben für Vit. D haben. Das sollte Ihr Arzt abklären. Die Vit. D Einnahme sollte im Zweifelsfall auch über die Sommermonate fortgesetzt werden, bis die Blutspiegel an die obere Normgrenze kommen.
  2. Bewegen Sie sich täglich mindestens ca. 20 – 30 min am besten an frischer Luft, Studien beweisen, dass das Selbstheilungsmechanismen in Körper und Seele aktiviert.
  3. Nehmen Sie Zink 30 mg ca. 3x / Woche ein und Selen 100 µg 3x / Woche, denn beide Spurenelemente sind häufiger einmal verringert, gerade auch wenn chronische Entzündungen im Körper sind oder ein Leberproblem. Sie sind neben den B Vitaminen, Folsäure und Vit. C und E sehr wichtig fürs Immunsystem und viele andere Funktionen und auch Regenerationsvorgänge im Körper. Auch Mangan- und Chrommängel sind nicht selten und für viele Funktionen wichtig, Chrommängel vor allem bei Menschen mit Diabetes.
  4. Falls Sie über 60 Jahre sind, nehmen Sie bitte vorsorglich B 12 500-1000µg täglich plus Folsäure ca. 1 mg, denn 20 % aller über 60ig Jährigen leiden an einem meist unerkannten B 12 Mangel und viele ältere essen zuwenig frisches Grün, denn Folsäure wird zerstört durch Einfrieren oder Kochen. Eine Blutspiegel-analyse für Vitamin B12 ist hierzu nicht aussagekräftig, da der Mangel bereits in der Zelle 2 Jahre vor absinken der Blutspiegel eingetreten sein kann und in den Zellen ein B 12 Mangel vorliegen kann, den man im Blut nicht messen kann.  Vitamin B 12 wie auch Folsäure sind wichtig für viele Immunreaktionen im Körper wie auch für die Regeration von Nervenzellen.
  5. Sorgen Sie daher bitte für eine ausreichende Versorgung mit viel Gemüse (enthält viele Mineralien, d.h. läd Ihre Zellbatterien wieder auf) viel Blattgrün von Salaten und Obst oder grünen Smoothies. FRISCHES Blattgrün enthält die wertvolle Folsäure, lebenswichtige Enzyme, viel Magnesium und weitere Mineralien. Bitte essen Sie mindestens 1x / Woche Brokkoli, ihm werden besonders viele positive Eigenschaften für die Gesundheit nachgesagt.
  6. Trinken Sie mindestens 3x / Woche mindestens 80 ml hochwertigen zuckerfreien Mutter- Saft aus Granatapfel, Aronia, Brombeere oder Heidelbeere. Natürlich können Sie diese auch in einen Smoothie einmixen. Falls Sie Erkältungssymtome haben, sollten Sie davon mehr nehmen, z.B. 150 ml und falls Sie Fieber haben auch alle 3 Stunden 80 ml, ausser wenn Sie schlafen.

 

BU Schwarze Säfte wie Aronia, Acai, Heidelbeere, schwarze Trauben und Brombeere enthalten viele Anthocyane und Flavonoide https://www.swr.de/buffet/superfood-aronia/-/id=98256/did=18132176/nid=98256/1g81lv7/index.html

  • Flavonoide halten Gefäße gesund, regulieren den Blutdruck und tragen so zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System bei.
  • Anthocyane können  nach Studienlage Blutfette senken, Blutzucker regulieren, die Thrombozytenbildung verringern, das Sehvermögen positiv beeinflussen und haben eine entzündungshemmende und antikarzinogene Wirkung.
    ( Studie aus dem Jahr 2004) Die Studie ergab, dass die schwarzen Beeren ( Blaubeeren, blaue Trauben, Aronia Extrakte)  das Wachstum der Krebszellen hemmten.  Eine weitere Studie zeigte, dass die Aronia ein bestimmtes Eiweiß aktiviert (CEACAM1), das die Tumorbildung unterdrückt.
  1. Essen Sie täglich mind. 2 x Obst, damit Ihr Körper genügend Ballaststoffe, Vit.C, Mineralien, Bio- Flavonoide und Spurenelemente hat, die sind wichtig für ein gesundes Immunsystem und die Ballaststoffe für eine gute Darmreinigung. Auch das ist wichtig fürs Immunsystem.

  1. Lassen Sie den Körper beim ersten Anflug von Symptomen oder vorbeugend ca. 1x/ Woche richtig heiss werden: Herzgesunde Menschen können zum vor dem Schlafen ein temperatur-ansteigendes Vollbad bis ca. 40°-42° nehmen und sich dann dick zugedeckt ins Bett legen,, damit sie ca 30-60 Minuten nachschwitzen.
    Wer eine Sauna hat, soll am besten 2-3 Saunagänge bei nicht ganz so hohen Temperaturen aber möglichst lange machen (70 Grad -80 Grad) , damit der Körper richtig aufheizt. Danach nur warm duschen und im Bett nachschwitzen. Infrarotsauna über 2x 25-30 min ist ebenfalls eine sehr gute Möglichkeit.