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„Ganzheitliche Besserung einer aktivierten Arthrose“

Aktivierte Arthrose im Handgelenk – endlich schmerzfrei durch ganzheitliche Behandlung

Ich bin jetzt 49 Jahre alt und habe seit Geburt eine chronische Fehlstellung und Fehlbelastung im Handgelenk, die sich in eine sehr schmerzhafte Gelenkarthrose entwickelt hat. Diese ist durch MRT gesichert. Da diese Verschleißerscheinung von allein nicht besser werden kann (so sagte man mir) und erhebliche Schmerzen macht, wurde mir eine nuklearmedizinische Therapie (Szintigraphie und Radiosynoviorthese) vorgeschlagen.
Diese sollte lokal, am Ort der aktivierten Arthrose, die Entzündung „ausbrennen“ und damit den Schmerz nehmen. Diese Behandlung hätte mich dauerhaft mit erheblichen Strahlen belastet und hätte auch Schäden an den Nerven und Blutgefäßen in der Umgebung erzeugen können. Mir war der Gedanke, dass man das, was weh tut, mit unklaren Folgen für mein Körpersystems einfach wegbrennt, nicht sehr vertrauenserweckend. Deshalb wollte ich mich auf die nuklearmedizinische Therapie nicht einlassen.
Da ich seit vielen Jahrzehnten immer wieder sehr gute Erfahrungen mit der ganzheitlichen und homöopathischen Behandlung gemacht habe, hoffte ich, dass auch hier etwas zu „retten“ wäre. Meine Hoffnung hat sich glücklicherweise erfüllt.

Mit der unten geschilderten rein naturheilkundlich-homöopathischen Behandlung hat sich das Schmerzgeschehen deutlich beruhigt, die Entzündung zurückgebildet und ich kann die Hand jetzt wieder normal benutzen. Bei besonderen Belastungen zwickt es noch erheblich, aber das beruhigt sich deutlich schneller wieder als zuvor. Damit kann ich gut leben.

Was mir geholfen hat:

Zunächst hat die Ärztin Frau Dr. Sonja Reitz, die eine besondere Form der Kinesiologie für schwere und chronische Erkrankungen entwickelt hat (BMS-Kinesiologie®), eine naturheilkundliche Therapie ausgetestet, deren Bausteine individuell auf meinen Typ und auf meine Erkrankung, d.h. auf mich, abgestimmt sind. Ob sie bei anderen Arthrose-Schmerzen helfen, weiß ich nicht. Vielleicht ist es aber einen Versuch wert, denn die Medikamente und Nahrungsmittel sind günstig und nebenwirkungsfrei (auch rezeptfrei). Jeder kann es somit versuchen.

Die Bausteine der Therapie waren während der ersten drei Monate:

  • Ruhigstellen des Handgelenks mittels einer Schiene (3 Wochen); danach Tragen der Schiene in der Nacht
  • Kalte Quarkwickel mit trockenem Handtuch; 3x pro Woche, bis der Quark eingetrocknet ist
  • Beinwell-Wickel (Kytta-Salbe) mit feucht-heißem Handtuch; 2x pro Woche, 30 Min
  • Brennnesseltee mit Zitronengras (Bio); 3x tgl. 1 Beutel
  • Leinöl; 2 EL tgl.
  • Aronia-Saft bzw. frische Heidelbeeren; 8 EL Saft tgl. bzw. 200 gr. Beeren tgl.
  • Ein handelsübliches Multimineral-Basen-Pulver (laktosefrei); 1 EL tgl.
  • Mehrere homöopathische Mittel (pro Gabe 5 Globuli):
      • zur Beruhigung der Entzündung:
        Rhus tox C12; 2x pro Woche, während 5 Wochen; danach 1x pro Woche, während 3 Wochen
      • gegen die Schmerzen und die Speicherungen im Schmerzgedächtnis: Hypericum C12; 1x tgl an 5 Tagen hintereinander
      • zur Regeneration des Gelenks:
        Silicea C12; 1x tgl., während 2 Wochen;
        danach 3x pro Woche, während ca. 12 Wochen
      • zur Regeneration des Gelenks:
        Ruta C12; 1x tgl. während 2 Wochen;
        danach 3x pro Woche, während ca. 12 Wochen
      • Vitamin D3; 2 x tgl 1 (1000 I.E. )

Die Schmerzen waren zu Beginn fast unaushaltbar. Gemessen auf einer Skala von 0-10 (10 = am schmerzhaftesten) lagen sie fast durchgängig auf 9. Die Besserung konnte ich nach 7 Tagen allmählich und nach 6 Wochen deutlich zu spüren.Nach drei Monaten hat sich mit dieser Behandlung der Gelenkschmerz von 9 auf 4 verbessert, d.h. er war, mit wenigen Einschränkungen, gut auszuhalten.
Den nuklearmedizinischen Termin, den ich vorsorglich drei Monate im Voraus ausgemacht hatte, konnte ich dadurch absagen.

Die Bausteine der Therapie in den folgenden Monaten

Seit Ende des dritten Behandlungsmonats setze ich die Handgelenk-Therapie nach entsprechender BMS-Kinesiologischer Austestung mit den folgenden Maßnahmen fort:

      • Globuli (Silicea C12 und Hypericum C12); je 3 x pro Woche
      • Globuli (Hypericum K200); 1 x pro Monat
      • Globuli (Ruta C12); 1 x im Monat 5 Tage hintereinander
      • Globuli (Rhus tox C12); bei akuter Überbelastung 4 Tage hintereinander
      • Leinöl; 2 TL tgl.
      • Aronia-Saft bzw. frische Heidelbeeren; 5 EL tgl. bzw. 80 gr. tgl (bei akuter Überlastung: 8 EL tgl. bzw. 200 gr. tgl.)
      • Brennnesseltee mit Zitronengras (Bio); 2 Beutel tgl. auf 0,75 l

Ein handelsübliches Multimineral-Basen-Pulver (laktosefrei); 1 TL tgl.

Die Schmerzen in meinem Handgelenk sind mittlerweile meistens unter 4 (Skala 0-10, dabei 10 = am schmerzhaftesten). Bei Überbelastung steigen die Schmerzen nach wie vor akut auf Werte von ca 7-9 an, lassen sich bisher aber immer wieder schnell einfangen (siehe oben: Globuli Rhus tox C12, Aronia- saft bzw. Heidelbeeren, Handgelenksschiene nachts).

Nach sechs Monaten Behandlungsdauer hat sich mein Handgelenk soweit stabilisiert, dass ich auch in der kühler und feuchter werdenden Jahreszeit bislang keine stärkeren Beschwerden bzw. Schmerzen habe.

Ich bin sehr dankbar und froh, dass es mir wieder gut geht.