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Wichtiges aus Wissenschaft und Logik

Gegner der Homöopathie und Ungläubige führen den weltweit zu sehenden Effekt homöopathischer Behandlungen oft auf den Placeboeffekt zurück, d.h. auf die Erwartungshaltung des Patienten gegenüber dieser zunächst etwas exotisch anmutenden Therapieform.
Dieses immer wieder gerne verwendete „Totschlagargument“ einer von anderen Interessen gesteuerten und sehr ungenauen Betrachtungsweise ist ins sich unwissenschaftlich, da wesentliche Aspekte des Placeboeffektes einfach ignoriert werden und ein Großteil homöopathischer Studien einfach übergangen wird mit erneut falschen „Wissenschafts“-Argumenten. Die Wirkungsweise homöopathischer Mittel wie auch der homöopathischen Behandlung kann nicht und auch nicht überwiegend durch die Placebo-Hypothese erklärt werden, denn es sprechen viele Argumente gegen den unspezifisch wirksamen Placeboeffekt und für einen spezifischen Heileffekt der Homöopathie:

1. Placeboeffekt ist nicht mehr anführbar, wenn es Vorbehandlungen gab

Der Placeboeffekt wirkt bei allen Behandlungen mit, auch bei den schulmedizinischen und ist bereits „abgenutzt“, wenn einige Vorbehandlungen mit anderen Therapien – egal welche- nicht funktioniert haben, denn jeder Patient hat dort zu Beginn dieselbe Erwartung an „geheilt werden“, d.h. eine entsprechende Erwartungshaltung. Diese ist nicht „besonders“, wenn es um Homöopathie geht, denn die meisten Menschen finden erst zur homöopathischen Behandlung, wenn viele andere Therapieversuche nicht funktioniert hatten.

In der IKK Studie Sachsen und Baden Württemberg 1999 wurde z.B. festgestellt, dass die Menschen, die bei den homöopathischen Ärzt*innen in Behandlung waren, durchschnittlich vorher 8 Jahre anderweitig behandelt worden waren, – ohne den erwünschten Erfolg zu haben- und zu 80% von der homöopathischen Therapie profitierten. Diese positiven Outcome- Ergebnisse haben sich auch in England, Niederlande, der Schweiz und in anderen deutschen Studien wiederholt gezeigt:

  • England: Kooremanp, BaarsE: Patienst whose GP knows complementary medicine have lower costs and live longer. Eur J Health 2011, June 22
  • England: Outcome – Assessment – Ergebnisse der Bristol Homeopathic Clinic 1998 und 1999
  • Schweiz: Studer, H.-P., Busato, A.: Comparison of Swiss Basic Health Insurance Costs of Complementary and Conventional Medicine; Forschende Komplementärmedizin 2011;18; 315-320
  • Schweiz: Studer HP, Busato A: Ist ärztliche Komplementärmedizin wirtschaftlich? Eine Übersicht über relevante Ergebnisse des Programmes Evaluation Komplementärmedizin PEK. Schweizerische Ärztezeitung.5. Mai 2010
  • Deutschland: wie z.B. BKK Studie Essen 1997 .
  • Deutschland: Repräsentative Studie zur Homöopathie – Unter ärztlicher Homöopathie besserten sich bei mehr als 80 Prozent der Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen das Allgemeinbefinden und die seelische Verfassung. – Am deutlichsten gingen jedoch die körperlichen Beschwerden zurück (85 Prozent). https://www.dzvhae.de/wp-content/uploads/2017/08/Bertelsmann-Gesundheitsmonitor.pdf

In Indien hat Dr. Banerji die Wirkung der Homöopathie an über 300 Erkrankungen und bei 30 Tumorarten nachgewiesen. Diese Untersuchungen wurden in USA von unabhängigen Gremien verifiziert. Dr. Miguel Corty Friedrich: Die Banerji-Protokolle in der medizinischen Praxis JPC-verlag 2019

2. Der Homöopathieeffekt ist deutlich größer als der Placeboeffekt

Der Placeboeffekt liegt in der Regel ANFÄNGLICH bei Medikamentengabe bei 30% und das auch nicht bei Krebserkrankungen. Ob diese Rate noch bei 30% liegt, wenn bereits viele Schmerzmittel, Psychopharmaka, Asthmamittel und Blutdruckmittel über Jahre vorher ohne gewünschten Erfolg gegeben wurden, wird nie beleuchtet. Es ist stark anzuzweifeln.

In den homöopathischen Studien profitierten 70 – 80 % der über 8 – 12 Jahre schulmedizinisch vorbehandelten Patient*innen von homöopathischer Behandlung und hatten eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden zu verzeichnet, laut IKK-Studie in Sachsen Anhalt 1999. Auch die Beobachtungen an einem homöopathischen Krankenhausambulanz in Bristol zeigen Besserungs- und Heilungsquoten von 70 -80 % bei über 7000 Patient*innen mit schweren und oft lange bestehenden chronischen Krankheiten, welche vorher ambulant schulmedizinisch oder auch z.T. homöopathisch ohne hinreichenden Erfolg vorbehandelt worden waren. Die Behandlungszufriedenheit der Patient*innen bei dieser Studie ist mit über 95 % extrem hoch, 79 % äußerten sich sogar „sehr zufrieden“. Die Einschätzungen der Behandler zum Erfolg der Therapie deckten sich weitestgehend mit denen der Patient*innen.

3. Placeboeffekte sind unmöglich bei Babys, Tieren, Pflanzen, Zellen, Kläranlagen, In Vitro Zellen. Studien u. Erfahrung von Millionen Katzenliebhaber*innen sind der Beweis.

Der Begriff des Placebos ist in seiner Definition an die Erwartungshaltung oder die Suggestibilität von Menschen gebunden. Bei Säuglingen, Tieren, Pflanzen, In Vitro-Zellen und sogar bei den Bakterien von Kläranlagen ist dieser nicht vorhanden. Diese können weder an einen Heilerfolg „glauben“ noch sich diesen „einbilden“. Hier kann man ganz konkret sehen, ob und welche Mittel anschlagen und ob eine Linderung der Symptome bis hin zur vollständigen Genesung passiert.

Literatur Homöopathische Wirkung bei Kinder u.a. .
Jacobs, J., Jimenez, M., Gloyd, S.S., Gale, J.L., Crothers, D.: Treatment of Acute Childhood Diarrhea With Homeopathic Medicine, A Randomized, Clinical Trial in Nicaragua (Pedatrice Vol 93,No 5 1994, 719.725)

Weltweit erleben Mütter, dass chronische Entzündungen ihrer Säuglinge und Kinder NICHT auf schulmedizinische Medikamente, wohl aber auf homöopathische Behandlung angesprochen haben.

Literatur Homöopathiewirkung bei Pflanzen u.a.

Pelikan W. et al.: Die Wirkung potenzierter Substanzen – Pflanzenwachstums-Versuche mit

statistischer Auswertung. Philosophisch-Anthroposophischer Verlag, Dornach, 1965.

Jones R. L. et al.: Plant Respondes to Homoeopathic Remedies. Br. Hom. J. 70 (no3): 120-128, 1981.

Literatur Homöopathiewirkung bei Tiere u.a.

Prof. HARISCH, med. Hochschule Hannover 1985 -1992 untersuchte die Wirkung verschiedener Homöopathika (und verschiedener Potenzen) auf die Enzymwerte im Blut von Versuchstieren AHZ

241, 3/ 1996,S 122- 129. Ergebnisse wurden auch mit D 30 erzielt, am stärksten mit D8. Auch die Beeinflussung von chemischen Reaktionen von Mastzellen und Leberzellen konnte gezeigt werden. Diese Effekte konnte nicht anderweitig erklärt werden.

Harisch G. et al.: Beitrag zum Leberstoffwechsel der Ratte nach Tetrachlorkohlenstoff unter dem Einfluss von Nux vomica D6 bzw. Flor de Pedra D4 – Erste Befunde. AHZ 229/5:190-199, 1984.

Harisch G und Kretschmer M.: Jenseits vom Milligramm. Springer, Berlin, 1990.

Harisch G und Kretschmer M.: Effekte homöopathischer Präparationen im Zellstoffwechsel. J + V Edition (Wiener Dialog über Ganzheitsmedizin), Wien, 1988.

Harisch G und Kretschmer M.: Homoeopathic Research with Biochemical Methods. Berlin J Research Homeopathy 1:69-76, 1990.

ENDLER publizierte 1994 – 1996 mehrfach wissenschaftlich reproduzierbare Ergebnisse, welche zeigten, dass Thyroxin D30 (potenziertes Thyroidhormon) die Aktivität und die Metamorphosenrate von Fröschen signifikant unterdrückt

Endler P.C. et al.: A zoological example on UHD research. Energetic coupling between the dilution and the organism in a model of amphibia. In: Endler PC, Schulte J (eds) Ultra high dilution, physiology and physics. Kluwer Academic Publishers, Dordrecht: 39-68, 1994.

Endler P.C. et al.: Non-molecular information transfer from thyroxine to frogs. In: Bastide M (ed) GIRI-vearbook. Kluwer Academic Publishers, Dordrecht. 1996

Endler P.C. et al.: The effect of highly diluted agitated thyroxine on the climbing activity of frogs. J Vet Hum Tox 36, 1:56-59, 1994.

WOLTER z.B. arbeitete über die Beeinflussung der Geburt durch homöopathische Potenzen gemacht. Caulophyllum D30 hat sich in blind-geführten Studien als ein wirksamer Wehenstimulator bei Mutterschweinen erwiesen.

Wolter H.: Wirksamkeitsnachweis von Caulophyllum D30 bei der Wehenschwäche des Schweins. In: Gebhardt, K.H.: Beweisbare Homöopathie, 2.Ed. Haug, Heidelberg. 1985

Millionen von Laien, Ökobäuer*innen und Tierheilpraktiker*innen in Deutschland behandeln Haus- und Nutztiere mit Homöopathie und sehen dort regelmäßig gute Wirkungen. Tausende von Ökobäuer-*innen behandeln auch Pflanzen homöpathisch und können den praktische Nutzen davon beobachten.

Es ist unlauter anzunehmen, dass all dieses Menschen, die weit überwiegend weiblich sind, ihren eigenen Erwartungen aufsitzen oder zu dumm wären, Wirkung von Nicht- Wirkung zu unterscheiden. Eine Medizin, die all diese empirischen Erfahrungen abstreitet, läuft Gefahr, sich im Erleben dieser Menschen lächerlich zu machen und das Vertrauen in die sogenannte „Wissenschaft“, die ja nach naturwissenschaftlicher Grundlage die Empirie einschliessen sollte, notfalls durch Hypothesenerweiterung.., vollends zu zerstören.

Wirkung homöopathischer „ Behandlung“ einer Kläranlage:

Schädlich,E: Reaktionen der Biomasse einer Kläranlage auf die Zugabe von Phosphorus; AHZ 242, 1997 : 135- 146

Wirkung homöopathischer Behandlung an In Vitro Leberzellen.

Wijk, R. van; Wiegant, F. A. C.: Stimulation der zellulären Abwehr gestresster Leberzellen durch subtoxische Dosen von Schadstoffen.

Wijk, R. van; Wiegant, F. A. C.: The simila principle as a therapeutic strategy: a research program on stimulation of self-defence in disordered mammalian cells. Alternative Therapie 3: 33 – 38.

Die Spezifität der Wirkung ähnlicher Substanzen auf die krankheitsinduzierte erhöhte Empfindlichkeit wurde von Ovelgönne et al. 1995; Wiegant et al. 1997 nachgewiesen.

4. Ärzt*innen können Placebowirkungen der Homöopathie weltweit systematisch ausschließen, wenn sie intra-individuelle Verläufe ihrer oft langjährigen Patient*innen beobachten und spezifische Wirkungen sehen bei dem einen Mittel, aber nicht bei anderen Methoden oder Mitteln

Die klassische Homöopathie wird in Deutschland von über 7000 akademisch naturwissenschaftlich ausgebildeten Ärzt*innen ausgeübt (80-90 % Frauenanteil), die alle auch andere Methoden anwenden könnten, wenn diese wirksamer wären. Diesen Ärzt*innen zu unterstellen, sie könnten eine Wirkung bei Homöopathie bei genau dokumentierten intra-individuellen Verläufen nicht von einem Placebo unterscheiden, unterstellt diesen Ärzt*innen unwissenschaftliches Denken, fehlende Logik, fehlende Urteilsfähigkeit auch in der Abwägung gegen therapeutische Alternativen oder unverantwortliches Handeln. Dieses ist absurd, da es sich weit überwiegend um sehr qualifizierte hochintelligente Und hochverantwortliche wie auch sehr am Patient*innenwohl orientierte Leistungserbringer*innen im Gesundheitswesen handelt, wie alle Umfrageergebnisse in Medizinstudium oder auch in den Praxen zeigen. Da alle diese Ärzt*innen zudem mit anderen Methoden mehr Geld verdienen könnten als mit der homöopathischen Therapie muss es zwingend logisch einen wichtigen medizinischen Grund geben, warum sie immer wieder die homöopathischen Therapie in ihren Praxen anwenden. Das kann nur die von Ihnen beobachtbare bessere Wirksamkeit bei vielen Erkrankungen sein oder gleichgute Wirksamkeit bei weniger Nebenwirkungsrisiko oder aber der Mangel an Therapieoptionen bei Erkrankungen durch die Schulmedizin. Genau das ist auch in den Outcome- Studien belegt und ist die Erfahrung von Millionen Menschen in Deutschland, von denen sich ca. 17 % jährlich in homöopathische Behandlung begeben mit zu 80 -85 % positiven Erfolgen.

https://www.dzvhae.de/wp-content/uploads/2017/08/Bertelsmann-Gesundheitsmonitor.pdf:

Linde K, Buitkamp M, Schneider A, Joos S: Naturheilverfahren, komplementäre und alternative Therapieverfahren. In: Gesundheitsmonitor 2012. Hrsg. von J. Böcken, B. Braun, U. Repschläger. 118-135 https://www.bertelsmannstiftung.de/fileadmin/files/BSt/Publikationen/imported/leseprobe/LP_978-3-86793-493-0_1.pdf

Gegen Placebo spricht zum Beispiel ebenfalls deutlich, dass bei vielen Patient*innen und der gleichen Behandler*in mit dem gleichen Anamneseverfahren, der gleichen Zuwendung und dem gleichen Interesse immer wieder einmal die ersten homöopathischen verschriebenen Mittel nichts bewirkten, obwohl eine sehr positive Erwartungshaltung bestanden haben mag. Erst später dann wird oft das passende Mittel gefunden, mit dem tiefgreifende erhebliche Veränderungen und Heilungserfolge auftreten, obwohl ggf. die Erwartungshaltung der Patient*in bereits „abgenutzt“ oder sogar verschwunden war, auf Grund der vorherigen „Enttäuschungen“ durch die ersten homöopathischen Mittel, die ggf. nichts genutzt hatten.

Auch an solchen intra-individuell unterschiedlichen Wirkungen unterschiedlicher homöopathischer Mittel und auch Hochpotenzen wird klar, dass es sich nicht um eine Heilung aufgrund der Erwartung der Patient*innen oder wegen einer besonders intensiven Arzt-Patient-Beziehung handelt, sondern um eine ganz spezifische homöopathische Wirkung, welche am einzelnen Menschen unterschiedliche Wirkungen entfalten kann und nur beim Vorliegen einer erheblichen Ähnlichkeit diese Wirkungen zeigt (individuell spezifische Wirkung).

Diese Betrachtungsweise fehlt in allen öffentlichen Diskussionen bislang, die Placebo-Effekte immer nur im Rahmen von Querschnitts-Analysen bei der einmaligen Anwendung beurteilen.

Die wiederholte Anwendung eines Heilversuches, egal mit welcher Methode stellt einen sog. statistischer Reihenversuch dar, in dem der Placeboeffekt nur beim allerersten Mal angenommen werden darf.

Dem gut dokumentierten Fallbericht inkl. der erfolglosen Vorbehandlungen und der Nebenwirkungen von Therapien gebührt daher die allererste Stelle in der Evidence- Based- Medicine, denn statische Querschnittsaufnahmen enthalten erhebliche methodische Fehler und übersehen systematisch die intra-individuelle Wirksamkeit wie auch die Individualität der Behandlungsfälle. Wer nur die Ergebnisse statistischer Querschnittsanalysen zur Entscheidungsfindung heranzieht, die ungleiches regelmäßig mathemathisch und statistisch UNZULÄSSIG miteinander gleich setzen, wird der ethischen Verpflichtung, den einzelnen Menschen mit seinen soziologischen, psychologischen und biologischen Besonderheiten zu behandeln, nicht gerecht.
Jeder Arzt, der sich überwiegend an der Statistik als Grundlage seiner medizinischen Entscheidungsfindung orientiert, verstößt damit folgerichtig gegen den Grundsatz des Nil Nocere wie auch gegen das Grundgesetz wie auch gegen die Axiome der Statistik. Menschen reagieren extrem unterschiedlich auch bei der gleichen Beschwerde auf die verschiedensten Medikamente und Behandlungsmethoden. Dies liegt daran, dass sie

  • genetisch bis zu 10 – 50fach unterschiedliche Wirkung der Entgiftungsenzyme haben.
  • unterschiedlichen Hormonstatus haben ( wie z.B. Östrogen, welches viele Leberentgiftungsenzyme unterdrückend wirkt über den UDPGT-Mechanismus)
  • unterschiedliche Traumaload- mit daraus folgenden unterschiedlichem Krankheitsdruck
  • unterschiedliche seelische Belastungsfaktoren haben in Beruf und Privatleben oder Pflege zu Hause
  • unterschiedliche Krankheitsursachen aus Körper Geist und Seele
  • unterschiedliche Vitalität und biologischer Reaktionsfähigkeit
  • unterschiedliche Ernährung und Mangelzustände, z.B. einseitige Ernährungsformen, Alter
  • unterschiedlicher Medikation und Vorbehandlungen mit Folgeschäden
  • unterschiedlichen Vorerkrankungen und Störherden
  • etc .

Menschen dürfen daher nicht gleichgesetzt werden, auch nicht in statistischen Analysen, auch wenn sie die gleiche rein beschreibende Diagnose haben, die ja NICHTS über die Ursachen der Erkrankung aussagt und die Individualität des Menschen IGNORIERT.

5. 200.000 akad. ausgebildete Ärzt*innen – weltweit können nicht alle Irren

Homöopathie wird weltweit von über 200.000 akademisch ausgebildeten Ärzt*innen ausgeübt, ist besonders verbreitet in Europa, Nordamerika, Südamerika, Indien und erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Millionen bis Millarden Menschen und Ärzt*innen. Können diese alle Irren?
Allein in Indien gibt es über 100.000 homöopathische Ärzt*innen und von wo heute sehr wichtige Impulse für die homöopathische Forschung ausgehen. Sie ist weltweit bislang hundertmillionenfach klinisch eindeutig in ihrer Wirksamkeit überzeugend gewesen und überzeugt täglich immer wieder neu. Ärztliche Beobachtung und Erfahrung an Patient*innen mit verschiedenen Methoden bringt viele Ärzt*innen dazu, sich der Homöopathie zuzuwenden. Der Placeboeffekt wirkte jedoch auch bei den anderen, vorher angewendeten Methoden. Die Homöopathie jedoch zeigt die bessere Wirkung bei weniger Schaden: Eine Methode, die nur auf Placeboeffekt fußt, hätte diese Erfolge nicht aufzuzeigen, immerhin arbeitet der Placeboeffekt ja auch „mit“ bei anderen Methoden, welche vorher nichts genutzt hatten, wieso also tritt er dann ein, wenn das richtige homöopathische Mittel gegeben wurde und nicht bereits vorher irgendwann? Können sich Ärzt*innen und ihre Patient*innen über den homöopathischen Heilerfolg über so lange Zeit und trotz der anderen therapeutischen Versuche, die nichts/nicht genügend genützt hatten, dermaßen täuschen? Würden die Patient*innen hier nicht massenweise abwandern und eher schlechte als gute Bewertungen abgeben? Sicher nicht! Die Bewertungen sind zu über 80% Positiv und die Homöopathie erfreut sich ständig weiteren Zulaufs.

Bereits über 51 % der Bevölkerung haben homöopathische Behandlung bereits für sich in Anspruch genommen.

6. Die Wirksamkeit der Homöopathie ist mehr als ein Zuwendungseffekt zwischen Arzt und Patient oder ein anderer unspezifischer Therapieeffekt

Wer der Meinung ist, dass allein die homöopathische Anamnese und das Einfühlsame Vorgehen der homöopathischen Ärzt*innen das Heilsame an der Homöopathie sei, der sollte sich dafür einsetzen, dass genau diese Methode auch im Studium eingeführt wird und durch die Weiterbildungsordnung weiter verbreitet wird unter Ärzt*innen. Dass jetzt in 8 KV- Bereichen die Weiterbildungsordnung Homöopathie trotz der hervorragenden Ergebnisse der Outcome Studien per Mehrheitsbeschluss von Ärzt*innen gegen Ärztliche Minderheiten abgeschafft wurde, lässt deutlich werden, dass es hier nicht um neutrales Interesse an der Wirksamkeit einer für vielen zugegebenermaßen unverständlichen Methode geht oder gar um ein wissenschaftliches Beurteilung, sondern um einen Verdrängungskampf.

Auch diese Auffassung, dass der Erfolg überwiegend auf der Anamnesetechnik beruhen würde, kann logisch ausgeräumt werden, da oft die Behandlung nicht sofort Erfolg zeigt, sondern erst wenn wirklich das richtige Mittel gefunden wurde, auch wenn die Homöopath*in vorher mit dem gleichen Einfühlungsvermögen, Wissen und Sorgfalt vorgegangen ist. D.h. auch hier ist der Nicht – Gleich – Erfolg der Methode der Beweis dafür, dass es eine spezifische Wirksamkeit homöopathischer Mittel gibt.

7. Art der Reaktion auf das richtige Mittel sind auffallend anders und dadurch spezifisch erkennbar

Wenn ein „Simile“ gefunden wurde und eine Patient*in in der passenden Weise reagiert ist dies für Therapeuten und Patienten oft sehr schnell erkennbar, ähnlich wie beim Finden des richtigen Senders, der richtigen Frequenz, im Radio. Erst nur „weißes Rauschen“ und „unspezifische Effekte“, dann plötzlich „Musik“ – z.B. eine deutliche und klar abgrenzbare Änderung in der Energielage, im Befinden, der Symptome, der Wahrnehmungsmöglichkeiten. Dies wird auch wissenschaftlich z. B. belegt durch einen Versuch mit verschiedenen Hochpotenzen an mit Giften gestressten Leberzellen. Die Leberzellen reagierten unterschiedlich auf unterschiedliche Hochpotenzen und waren mit einer einzigen Hochpotenz sehr viel stabiler gegen Gifteinwirkung. Dies beweist z.B. die Notwendigkeit der „richtigen Frequenz“ von Hochpotenzen, es ist eben nicht egal, welches Mittel gegeben wird.

8. Tiefgreifende und schnelle Wirkungen auch bei schweren und schwersten Erkrankungen auch psychiatrischen und Verhaltensauffälligen Fällen weltweit millionenfach beobachtet

Placebowirkungen funktionieren nach Erkenntnissen in Studien nicht bei der Behandlung schwerer und schwerster Erkrankungen und Schmerzzustände, z.B. bei Tumorschmerz. In der einschlägigen homöopathischen Fachliteratur ist nachzulesen, dass die Homöopathie bei akuten und chronischen Krankheiten und auch bei schweren und schwersten Fällen, bis hin zu Koma, Metastasenschmerzen, Tumorausbreitung, Multipler Sklerose nach den Erfahrungen von Tausenden von Patient*innen und Ärzt*innen ihre Wirkung.

Tausende Berichte über besondere Kasuistiken in der homöopathischen Literatur und deren Bezug zu den homöopathischen Arzneimittelprüfungen (ua. Berichte in homöopathischen Fachzeitschriften, AHZ, KH, Homeopathie LINKS, British Homeopathic Journal), ausführliche und empirisch wissenschaftlich überzeugende Fachliteraturpublikationen von spezialisierten Homöopath*innen.

Saine, A.: Kasuistiken schwerer Pathologie, Homöopathie Seminar Lübeck 1997.

https://m.thieme.de/viamedici/klinik-faecher-alternative-heilverfahren-16180/a/gespraech-mit-andre-saine-4046.htm

Heudens-Mast Henny: The Homeopathic Treatment of Hyperactivity (Englisch)

Gnaiger-Rathmann, Jutta. Mayr, Rosemarie : Homöopathie bei Psychotrauma: 20 ausführlich kommentierte Fälle

9. Übersichtsarbeiten und Metaanalysen homöopathischer Forschung nachgewiesen

Kleijnen J. et al.: Placebo effect in double-blind clinical trials: A review of interacions with medications. The Lancet 344: 1347-1349, 1994.

Reilly et al., Lancet. 1986 zu Hayfever, Brigo, Journal of Liga Homeopathica International 1987, 38, 18 – 25 zu Migräne,

Fisher P. et al., British Med. Journal 1998. 299, 365 – 366 Effect of Homoeopathic Treatment in Fibrositis und viele andere.

10. Die homöopathische Ähnlichkeitsregel ist wissenschaftlich bewiesen:

Sowohl in Psychotherapie und Psychodrama als auch in der Homöopathie spielt die Ähnlichkeitsregel zur Heilungsinduzierung eine große Rolle. An dieses universelle Prinzip muss niemand mehr glauben, denn es ist bewiesen: Die spezifische Wirkung von homöopathischen Mitteln, die der Krankheitsursache ähnlich waren, wurde auch in vitro-Zellversuchen nachgewiesen:

Ähnlichkeitswirkung in der analytischen Übertragungsneurose, vgl. Appell, R. G.: Zum Verhältnis von Homöopathie und Psychoanalyse/ Psychotherapie, AHZ 239, 2/94, S. 50 – 61.

Wijk, R. van; Wiegant, F. A. C.: Stimulation der zellulären Abwehr gestresster Leberzellen durch subtoxische Dosen von Schadstoffen.

Wijk, R. van; Wiegant, F. A. C.: The simila principle as a therapeutic strategy: a research program on stimulation of self-defence in disordered mammalian cells. Alternative Therapie 3: 33 – 38.

Die Spezifität der Wirkung ähnlicher Substanzen auf die krankheitsinduzierte erhöhte Empfindlichkeit wurde von Ovelgönne et al. 1995; Wiegant et al. 1997 nachgewiesen.

11. Die Wirksamkeit von Hochpotenzen jenseits der Lohschmidtschen Zahl ist wissenschaftlich und doppelblind bewiesen.

Davenas, E., Poltevin, B., Beneviste, J.: Effect on Mouse Peritoneal macrophages of orally administered very high Dilutions of Silicea, European j. Pharmacol., 1987, 135; 313 – 332., b;
Resch, G., Guimann, V.: Wissenschaftliche Grundlagen der Homöopathie. Berg am Starnberger See 1986

Harisch, G., Dittmann, J.: Zur Wirkungsentfaltung ausgewählter Homöopathika – 15 Jahre Grundlagenforschung: AHZ 241, 3/1996 S. 122 – 129)

12. Die homöopathische Lehre zur Prävention chron. Krankheiten durch Erleben akuter Erkrankungen ist durch Forschungsergebnisse bestätigt:

  • z. B. es treten – wissenschaftlich erwiesen – weniger Allergien auf, wenn Masern (Akutkrankheit) durchgemacht wurden (Allergikerstudie Techniker Krankenkasse 1997 )
  • es treten weniger Krebserkrankungen auf nach durchgemachten schweren Akutkrankheiten (Bericht der Ärztezeitung 5.7.99: Infektionen schützen vor Melanomen)

13. Die Miasmenlehre Hahnemanns ist durch die Epigenetikforschung naturwissenschaftlich bewiesen.

  • Die Miasmenlehre (über Generationen übertragbare Krankheitsneigungen und Reaktions-weisen) Hahnemanns ist durch die neuere Epigenetikforschung bewiesen. Diese konnte die auf die Genexpression wirkenden Addukte an DNA oder an die mitochondriale RNA durch Umweltgifte, Bakterielle und virale Toxine sowie Medikamentenreste nachweisen.
  • Auch die Blockade von Zellkommunikation und Energiegewinnung durch Blockade von sog. Translokatoren durch Infektions- Medikamenten- und Umweltgifte sind nachgewiesen, die zu einem erhöhten Krebs- und Degenerationsrisiko führen, da die Regenerationskräfte der Zellen geschwächt werden.
  • Auch die sogenannte cytoplasmatischen Vererbung (auch „maternale Vererbung“ genannt) , die erst 1995 entdeckt wurde, in der Gifte im Zellplasma (Cytoplasma) direkt von der Mutter auf das Kind bereits im Mutterleib übertragen werden, beweist die Nicht- Chromosomengebunde Vererbung von Krankheitsanfälligkeiten von Infektionsgiften, Arzneimittelfolgen und Umweltfolgeschäden, d.h. die „Miasmenlehre“ Hahnemanns.
  • Auch psychische und traumatisch bedingte Belastungen können durch Stress-induzierte Stoffwechselveränderungen die Mutationsrate des Zellkerns sowie die mitochondriale Energiegewinnung stören und damit die Krankheitsneigung erhöhen.
  • Damit sind dem Grunde nach mögliche Wirkung von Umwelt- und Lebenseinflüssen auf nachfolgende Generationen sowohl bei der Chromosomenvererbung wie auch bei der mitochondrialen Vererbung und damit erhöhte Genmutationsraten erklärt.